wie man seinen inneren schweinehund besiegt

4 Denkanstöße. wie du ihm die Stirn bieten kannst

Geben wir ihm doch einen Namen: Wie wär’s mit … Herbert? Klingt lieb, oder?
Schließlich zählt er zur Familie. „Leider!“, ruft da unsere innere Stimme. Mögen tun wir ihn ja nicht sonderlich. Verlässlich stellt er sich nämlich beim Erreichen unserer Ziele übergroß in die Quere: Besonders, wenn wir gerade sporteln, putzen oder mit dem Rauchen aufhören wollen.

4 Denkanstöße, wie du ihm die Stirn bieten kannst.

ein gutes neues jahr!


Wenn die Pummerin an Silvester läutet, dann werden eifrig Neujahrsvorsätze gefasst.
Aber warum braucht es ein neues Jahr für neue Ziele?

Unsere Recherche ergab:
Der Herbst macht alles neu und eignet sich viel besser, um deinen inneren Schweinehund zu besiegen. Die alten Blätter fallen ab (z. B. schlechte Angewohnheiten) und machen Platz für Neues. Und überhaupt:

Sekt zum Zuprosten beim Erreichen deiner Ziele schmeckt auch unter Kastanienbäumen.

weniger Nachdenken


Kopflos durch die Gegend zu laufen, ist natürlich auch keine schmerzfreie Option. Wir finden aber:

Je mehr wir über etwas nachdenken, desto länger wird unsere Kontra-Liste, etwas nun doch nicht zu machen. Gib deinem inneren Begleiter also Null gedanklichen Vorsprung und schubs dich selbst Richtung Ziel. Hirn aus, Laufschuhe an.

Und wenn dann mal Routine einkehrt, bleibt dein Herbert sowieso brav im Körbchen liegen und gibt sich geschlagen.

nicht müssen müssen


Das böse M-Wort ist in unserem täglichen Sprachgebrauch tief verankert: Da noch schnell hin müssen, das noch erledigen müssen.

Füttern wir unseren inneren Schweinehund doch lieber mit wollen-Leckerlis oder formulieren unsere Ziele schlichtweg wertfrei: Ich will/ werde morgen vor dem Frühstück eine Runde joggen gehen. Herbert, das wird super! – Gassi gehen mit deinem inneren Rivalen also.

Ob er mit deinem neuen, frischen Mindset Schritt halten kann?

Nenn das Problem beim Namen!


Einen Namen hat unserer bereits. Mach es uns nach und rede Klartext mit ihm:

Nein Herbert, heute gibt es mal keine Schokolade. Schau, wie knackig die Äpfel aussehen! oder Ja Herbert, das ist eine super Idee. Wir gehen raus, eine Runde joggen!.

Mache Herbert zu deinem Freund und drehe seine Vorschläge einfach um.

Du hast keinen inneren Schweinehund?

Dann hast du entweder wirklich Schwein gehabt und ein ganz besonderes Mindset, oder: Genau darin liegt der Hund begraben und du machst im Leben selten Dinge, die dich Überwindung kosten. Bei unserer Recherche konnten wir jedoch niemanden finden, der nicht hin und wieder mit seinem „Herbert“ (oder seiner „Edeltraud“ und wie sie alle heißen mögen) kämpft. Akzeptieren wir also sein Dasein und nutzen seine Sticheleien, um es ihm dann so richtig zu zeigen! Jawohl!